Jobporträt „Als Software-Entwickler wirst Du Teil des Autos“

Autor Sebastian Hofmann

Der Markt für IT-Spezialisten in der Automobilindustrie ist umkämpft wie nie: Berufsstartern winken hohe Gehälter und lukrative Entwicklungschancen. Zwei Software-Entwickler erklären, wie ein erfolgreicher Start gelingt.

Thomas Seiboth leitet die Software-Entwicklung Central Mechatronics bei Schaeffler: „Es braucht auch eine Affinität zur Hardware.“
Thomas Seiboth leitet die Software-Entwicklung Central Mechatronics bei Schaeffler: „Es braucht auch eine Affinität zur Hardware.“
(Bild: Schaeffler)

Zehn Jahre ist es her, da setzte Henning Kotthaus zum ersten Mal einen Fuß in die Produktionswerke des Automobilzulieferers Schaeffler. Bis heute hat der 40-Jährige Software-Entwickler zahlreiche Projekte zu Elektromobilität und Fahrwerk betreut. Gemeinsam mit seinem Teamleiter, Thomas Seiboth, erzählt er uns, wie sein Arbeitsalltag aussieht – und was erfolgreiche Software-Entwickler mitbringen müssen.

Herr Kotthaus, wie wurden Sie Software-Entwickler?

Kotthaus: Technik fand ich schon als Kind faszinierend – in meiner Freizeit habe ich viel gebastelt und geschraubt. Auch Naturwissenschaften lagen mir. Eine ungefähre Richtung, wo es später mal hingehen würde, war also schon früh klar.