Audi: E-Auto-Laden beim Anbieter Ionity. Künftig könnte der Ingolstädter Hersteller seine eigenen Stromtankstellen haben.
(Bild: Audi)
Audi geht der Ladeinfrastrukturausbau in Deutschland nicht schnell genug. Der Chef des Ingolstädter Autoherstellers, Markus Duesmann, prüft deshalb bereits seit Herbst eigene Stromtankstellen in großen Städten. Das berichtet das „Handelsblatt“ am Montag (8. Februar). „Wir wollen nicht, dass der Verkauf unserer Fahrzeuge am Mangel an Ladestationen scheitert“, sagte der Manager der Wirtschaftszeitung. Außerdem sorge sich der Hersteller, dass die Ladesäulen mit elf oder 22 Kilowatt zu schwach für leistungsstarke Fahrzeuge sind. Die Pläne seien bereits dem VW-Konzernvorstand vorgestellt worden.
Porsche könnte Teil der Ladeoffensive werden
Dem Bericht zufolge sollen die Audi-Charger mindestens 150 Kilowatt stark sein. Fahrzeuge könnten damit ähnlich schnell wie Verbrenner „betankt“ werden. Vorerst seien 200 bis 300 Stationen geplant, die das Unternehmen über eine Milliarde Euro kosten könnten. Die Konzernschwester Porsche könnte sich an dem Netz beteiligen.
Vorbild für das Audi-Unterfangen dürfte der kalifornische E-Autobauer Tesla sein. Das Unternehmen hat ein eigenes Netz mit sogenannten Superchargern: Schnellladesäulen mit bis zu 250 kW Ladeleistung, die 120 Kilometer Reichweite in fünf Minuten versprechen. Die Ladepunkte stellt Tesla exklusiv seinen Kunden zur Verfügung.
Audi engagiert sich bereits im Gemeinschaftsunternehmen Ionity, in dem sich außerdem Porsche, VW, BMW, Daimler, Ford und Hyundai zusammengetan haben. Ionity hat rund 300 Schnellladesäulen an Autobahn-Tankstellen und -Rastplätzen aufgebaut.
Stand vom 15.04.2021
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