Hierzulande haben die OEMs im ersten Halbjahr 2023 deutlich mehr Autos gebaut als im Vorjahreszeitraum – auf Vor-Corona-Niveau sind die Zahlen aber nicht. Die zuletzt hohen Zuwachsraten dürften nicht von Dauer sein.
(Bild: Rehberg / »kfz-betrieb«)
In Deutschland sind in der ersten Hälfte dieses Jahres deutlich mehr Autos gebaut worden als im Vorjahreszeitraum. Von Anfang Januar bis Ende Juni liefen gut 2,2 Millionen Einheiten von den Bändern, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Dem Verband zufolge bedeutet das ein Plus zum ersten Halbjahr 2022 von 32 Prozent. Die Produktionszahlen von vor der Corona-Pandemie konnten die Autobauer in Deutschland aber noch nicht wieder erreichen. Die Zahlen des bisherigen Jahresverlaufes liegen zehn Prozent unter denen des ersten Halbjahres 2019.
Grund für das deutliche Plus im Vergleich zu 2022 seien „in erster Linie die Bemühungen um Entspannung in den Lieferketten“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. „Mit Blick auf die gesamtwirtschaftliche Situation und die Entwicklung der Auftragseingänge ist zu erwarten, dass die hohen Zuwachsraten sich demnächst abschwächen dürften.“ Der hohe Auftragsbestand werde dabei langsam abgebaut, sagte Müller. Er liege aber noch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt.
Die Inlandsaufträge gaben im ersten Halbjahr um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach. Der ausländische Auftragseingang lag im Juni 12 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres gingen sie um 5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zurück. Insgesamt wurden im Jahresverlauf bisher 9 Prozent weniger Aufträge registriert als in der ersten Jahreshälfte 2022.
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Stand vom 15.04.2021
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