China Market Insider Autohersteller Xpeng verdient mit Software Geld

Von Henrik Bork*

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Das Start-up Xpeng weist erstmals nennenswerte Umsätze durch verkaufte Software aus. Allerdings verzichtet der Autohersteller auf ein Abomodell.

Die KI-Infrastruktur mit neuronalen Netzwerken und Over-the-Air-Updates erhält Xpeng von Nvidia.
Die KI-Infrastruktur mit neuronalen Netzwerken und Over-the-Air-Updates erhält Xpeng von Nvidia.
(Bild: Xpeng)

Xpeng, das chinesische E-Auto-Start-up, hat erstmals Profite mit Software-Angeboten gemacht. Dem aktuellen Quartalsbericht des Autoherstellers zufolge hat das Software-Paket „Xpilot3.0“ erstmals zum Gewinn beigetragen. Es handelt sich dabei um Fahrerassistenz-Funktionen für die Limousine P7, die von den Kunden im sogenannten OTA-Model, also „over the air“ oder online, nachträglich freigeschaltet werden können.

„Seit wir im späten Januar OTA-Updates für Xpilot3.0 herausgebracht haben, erkennen wir nun Einkünfte durch unsere Software“, sagte He Xiaopeng, der Gründer von Xpeng.