Wirtschaft Automobilzulieferer: Zukunft mit Kulturwandel
Die deutschen Top-Automobilzulieferer sind gerüstet: Sie haben gefüllte Kassen, um die notwendige Transformation voranzutreiben. Allerdings muss sich dabei auch die Kultur der Unternehmen wandeln – und das ist Chefsache.
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Zehn Jahre ohne Krise – so könnte die Überschrift der Studie von Berylls „Global Top 100 Automotive Suppliers“ im Jahr 2018 lauten. Denn das Wachstum soll sich ungemindert fortsetzen. Berylls rechnet mit einem Plus von bis zu zehn Prozent in diesem und im nächsten Jahr. Die anhaltend positiven Wirtschaftszahlen aus Europa, gepaart mit dem robusten Wachstum in den USA (+2,0 bis 2,5 Prozent BIP) sowie soliden Werten aus China (+6,5 Prozent BIP) sorgen für eine durchweg positive Grundstimmung bei den Autokäufen.
Gut gefüllte Kassen
Auch der Konzentrationsprozess wird noch an Fahrt gewinnen, denn die Zeit für weitere Megafusionen ist günstig: Die Kassen der meisten Automobilzulieferer sind nach Jahren hoher Renditen gut gefüllt, die Unternehmensbewertungen sind im Vergleich zu anderen Wachstumsbranchen eher niedrig, und die Entscheidungen für strategische Neuausrichtungen, ausgelöst durch den Wandel der Automobilindustrie – Stichwort CASE: Connected, Autonomous, Shared & Service, Electric –, sind bereits getroffen.
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