E-Mobilität Engineering-Dienstleister WAE mit erstem Softwareprodukt

Von Sven Prawitz Lesedauer: 1 min |

Anbieter zum Thema

Der Entwicklungsdienstleister WAE hat seine Kompetenzen aus dem elektrischen Motorsport in ein Softwareprodukt gepackt. Es soll Batteriesysteme analysieren und helfen, deren Leistung und Lebensdauer zu verbessern.

Der Entwicklungsdienstleister WAE hat sein erstes Softwareprodukt auf den Markt gebracht.
Der Entwicklungsdienstleister WAE hat sein erstes Softwareprodukt auf den Markt gebracht.
(Bild: WAE)

Der Entwicklungsdienstleister WAE Technologies hat ein Softwareprodukt zur Analyse von Batterien auf den Markt gebracht. „Elysia“ soll helfen, „die Potenziale von Batteriesystemen zu nutzen“. Als Beispiele nennt WAE die Lebensdauer, Sicherheit, nutzbare Energie, Leistung und Schnellladezeiten.

Das Analysewerkzeug wurde basierend auf den Erfahrungen im Motorsport entwickelt. WAE hat Batteriesysteme für elektrische Rennserien und Hypercars entwickelt. Elysia ist das erste Softwareangebot des Dienstleisters. Es richte sich an Autohersteller, Flottenbetreiber und Finanzierer von Batterieanlagen.

Die Kernfunktionen von Elysia

Die Software stützt sich auf zwei Produkte:

  • Elysia Embedded ist eine Suite von hochmodernen Batteriemanagement-Algorithmen, die lokal auf dem Batteriemanagementsystem (BMS) laufen. Die Algorithmen sollen helfen, die Reichweite von Fahrzeugen zu erhöhen, schnelleres Laden zu ermöglichen und die Batterieleistung zu maximieren. Statt starr vorgegebener Grenzwerte, nutzt Elysia Embedded „physikalisch informierte“ Modelle. Die Algorithmen können auf Standardchips laufen, heißt es in einer Mitteilung.
  • Die Elysia Cloud Platform ist ein cloudbasiertes System, das die proprietäre Digital-Twin-Technik verwendet. Hiermit werden Daten ausgewertet und interpretiert. Mit den Erkenntnissen soll sich die Lebensdauer der Batterien verlängern lassen. Zudem werde ein vollständiges Bild des Gesundheitszustands der Batterie ausgegeben.

Über WAE Technologies

WAE geht auf die 2010 gegründete Williams Grand Prix Engineering Limited zurück. Eine Abteilung des Unternehmens wurde später zu Williams Advanced Engineering. Nach der Übernahme durch Fortescue im März 2022 tritt der Dienstleister unter dem Namen WAE auf. Dort arbeiten über 600 Beschäftigte. (thg)

(ID:49431526)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung