Marketing-Aktion zum Markstart des China-Modells Jetta.
(Bild: Volkswagen)
Ford, das Start-up Next E.Go Mobile, die chinesischen Autobauer Aiways, LEVC und SAIC sowie die SAIC-Tochter MG: Volkswagen hat sich bereits Hilfe von außen geholt, um CO2-Strafzahlungen an die Europäische Union zu vermeiden. Das Instrument des CO2-Poolings, in China schon sehr lange etabliert, hat unlängst seinen Siegeszug in andere Märkte wie eben Europa fortgesetzt. Dabei ist das System in China aber deutlich strenger. Hersteller können mit den Krediten die Produktion von umweltschädlichen Fahrzeugen verrechnen.
Die Nachrichtenagentur „Reuters“ hat vergangene Woche berichtet, dass das Joint Venture FAW-Volkswagen nun auch beim Konkurrenten Tesla sogenannte Green-Car-Credits kaufen will. Die Nachrichtenagentur verweist dabei auf drei anonyme Quellen. Wie viele Schadstoff-Zertifikate das Gemeinschaftsunternehmen dabei erwerben will, sei unklar. Pro Kredit biete FAW-Volkswagen 3.000 Yuan, etwa 387 Euro. Tesla und FAW-Volkswagen haben sich zu dem möglichen Deal nicht geäußert. Für den VW-Konzern, der erst jüngst mit Ankündigungen zu sechs Batteriefabriken zum Angriff auf Tesla blies, wäre ein solches Geschäft bezeichnend.
Was Tesla mit Emissionszertifikaten verdient
Nach Angaben des Reuters-Berichts gehörte FAW-Volkswagen im Jahr 2019 zu den Autoherstellern in China, die die meisten negativen Kredite generierten. Ein Grund: Limousinen und SUVs des Joint Ventures, die mit Verbrennern angetrieben werden, sind schlichtweg beliebter als die E-Fahrzeuge.
Für Tesla ist das Geschäft mit dem CO2-Pooling lukrativ. Als Hersteller von rein batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen kann das Unternehmen besonders viele CO2-Kredite verkaufen.
Im Tesla-Pool sind bereits FCA und Honda. Laut Reuters hat Tesla im Jahr 2020 etwa 1,58 Milliarden Dollar mit solchen Deals verdient. Das gehe aus einem Bericht einer Behörde hervor.
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Stand vom 15.04.2021
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