Lidar-Start-up Blickfeld erhält neues Kapital

Von Sven Prawitz

Das Münchener Start-up sammelt neues Kapital ein. Damit soll der Vertrieb verstärkt und zwei neue Regionen erschlossen werden.

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Die Blickfeld-Gründer (v. l.) Florian Petit, Mathias Müller und Rolf Wojtech.
Die Blickfeld-Gründer (v. l.) Florian Petit, Mathias Müller und Rolf Wojtech.
(Bild: Blickfeld)

Das in München ansässige Unternehmen Blickfeld hat mit New Future Capital (NFC) einen neuen Investor gefunden. Wie das Lidar-Start-up mitteilt, erhöht sich die bereits bestehende Serie-A-Finanzierung auf 31 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus beteiligten sich alle bestehenden Investoren an der Runde, darunter Bayern Kapital, Continental, AMS Osram Ventures, High-Tech Gründerfonds, Tengelmann Ventures und UVC Partners.

Blickfeld will das Geld unter anderem für neue Standorte in den USA und Asien nutzen. Die neuen Büros werden dem Ausbau eines Integratoren-Netzwerks dienen, teilt das Unternehmen mit. Zudem soll die Zahl der Mitarbeiter deutlich steigen, laut Blickfeld hauptsächlich im Vertrieb.

Mathias Müller, Mitgründer und CEO von Blickfeld, sagt: „Das starke Netzwerk unseres neuen Investors NFC in Asien und den USA wird für uns von großem Wert sein, um dort schnell und nachhaltig Fuß zu fassen.“

Über Blickfeld

Gegründet von Mathias Müller, Florian Petit und Rolf Wojtech im Jahr 2017, entwickelt und produziert Blickfeld Lidar-Sensoren und Wahrnehmungssoftware. Zielmarkt ist nach eigenen Angaben die Automobilindustrie. Das Start-up liefert seine Produkte jedoch auch für Anwendungen in der Industrie, der Sicherheitsbranche und für Smart Cities.

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