Investment BMW beteiligt sich an Cybersecurity-Unternehmen
Der Automobilhersteller BMW investiert in ein israelisches Cybersecurity- und Datenmanagement-Unternehmen.
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Upstream Security gab am Montag (9. November) den Abschluss einer Serie-C-Finanzierungsrunde bekannt, an der BMW i Ventures als neuer Investor beteiligt ist. Das Unternehmen aus Israel bietet eine Datenmanagement-Plattform, die speziell für vernetzte Fahrzeuge entwickelt sein soll. Die Plattform nutzt vernetzte Fahrzeugdaten, um Autos, die sich bereits auf der Straße befinden, vor bekannten und unbekannten Cyberangriffen zu schützen, und soll OEMs helfen, den Wert von Fahrzeugdaten zu erschließen.
BMW arbeite seit 2019 mit Upstream zusammen, heißt es in der Mitteilung. Über das Start-up-Programm des OEMs wurde das IT-Unternehmen als Lieferant gelistet. Nun soll die Partnerschaft in einzelnen Projekten die Nutzung von Datenanalysen und Technologien für die vernetzte Fahrzeugindustrie verbessern und erweitern.
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Über Upstream Security
Upstream befähigt die Akteure der Automobilbranche, darunter OEMs, Tier-1- und Tier-2-Zulieferer sowie Mobilitätsdienstleister, ihre Daten zu nutzen, ihre Anlagen zu schützen und die Vorschriften zur Cybersicherheit einzuhalten, heißt es in der Mitteilung. Unter den Investoren sind einige Automobilhersteller wie Hyundai, die Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz und seit zwei Jahren Volvo.
Kernprodukt ist eine Cloud-basierte Datenmanagement-Plattform, die Automotive Cybersecurity Detection and Response (V-XDR) und datengesteuerte Anwendungen ermöglichen soll. Kunden könnten damit Anwendungen für vernetzte Fahrzeuge entwickeln, indem sie hochgradig verteilte Fahrzeugdaten in zentralisierte, strukturierte und kontextualisierte Datensätze umwandeln. Zudem bietet das Unternehmen eine Software, die Cybersecurity-Bedrohungen erkennt.
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