BMW Pilotanlage für Festkörperzellen

Quelle: dpa/jr Lesedauer: 1 min |

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Seit gut eineinhalb Jahren ist BMW an dem US-Spezialisten für Feststoffbatterien, Solid Power, beteiligt. Nun setzen die Münchner das zugekaufte Know-how um.

Automotive-Batterieentwicklung bei Solid Power in Louisville (Colorado/USA).
Automotive-Batterieentwicklung bei Solid Power in Louisville (Colorado/USA).
(Bild: BMW)

BMW will in seinem Batteriezentrum in Parsdorf bei München eine Prototypenlinie für Festkörperzellen aufbauen. Möglich werde das durch eine Forschungs- und Entwicklungslizenz von Solid Power. Der Autobauer ist seit 2021 an dem Start-up beteiligt.

Die Pilotanlage werde „das gemeinsame Ziel, diese vielversprechende Zelltechnik auf den Markt zu bringen, beschleunigen“, teilte der Autobauer mit. Ein BMW-Versuchsfahrzeug damit sei noch vor 2025 geplant.

BMW sehe in der Feststoffzelle erhebliches Zukunftspotenzial und arbeite intensiv an der Entwicklung, sagte Vorstand Frank Weber. Zunächst aber will der Konzern mit neuen, selbst entwickelten Lithium-Ionen-Zellen Reichweite und Ladezeit seiner Elektroautos ab 2025 um ein Drittel verbessern und die Herstellkosten der Batterien halbieren.

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