Bilanz Börsengang von Polestar rettet Volvos Quartalsergebnis

Quelle: dpa

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Die Lockdowns in China wurden dem schwedischen Autohersteller Volvo zum Verhängnis. Dank Polestar blieb aber mehr Geld übrig.

Volvo hat im zweiten Quartal 2022 mehr Gewinn erwirtschaftet, verglichen mit dem Vorjahr. Einen Anteil daran hat die Tochter Polestar.
Volvo hat im zweiten Quartal 2022 mehr Gewinn erwirtschaftet, verglichen mit dem Vorjahr. Einen Anteil daran hat die Tochter Polestar.
(Bild: Volvo)

Die Lieferkettenprobleme haben dem Autohersteller Volvo Cars auch im zweiten Quartal 2022 zu schaffen gemacht. Während sich die Materialknappheit schrittweise bessert, lasteten vor allem die coronabedingten Lockdowns in China auf dem Geschäft des Unternehmens. In den Werken vor Ort standen die Bänder still, und die Verkäufe brachen ein.

Da Volvo jedoch die Preise hob, sank der Umsatz im Jahresvergleich lediglich um zwei Prozent auf 71,3 Milliarden Kronen, 6,8 Milliarden Euro. Dank des Börsengangs des Joint Ventures Polestar im Juni kam sogar ein kräftiger Gewinnsprung heraus.

Von April bis Juni konnte Volvo das operative Ergebnis mit 10,8 Milliarden Kronen mehr als verdoppeln – nach 4,8 Milliarden vor einem Jahr. Den Beitrag der Joint Ventures und Beteiligungen herausgerechnet wäre die Profitabilität zurückgegangen. Unter dem Strich stieg der Gewinn mit neun Milliarden Kronen auf fast das Dreifache.

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