Fahrwerk Bosch und Arnold NextG entwickeln Steer-by-Wire-Lenkungen

Von Thomas Günnel Lesedauer: 1 min |

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Bosch will bis Mitte des Jahrzehnts Steer-by-Wire-Lenkungen in Großserie auf den Markt bringen. Dafür arbeitet der Zulieferer mit dem Startup „Arnold NextG“ zusammen.

Bosch und „Arnold NextG“ entwickeln gemeinsam Steer-by-Wire-Lenkungen. Im Bild: v.l.): Kevin Arnold, Gründer und CEO von Arnold NextG; Gerta Marliani, Vorsitzende der Geschäftsführung der Robert Bosch Automotive Steering GmbH; und Stefan Waschul, für den Entwicklungsbereich zuständiger Geschäftsführer der Robert Bosch Automotive Steering GmbH.
Bosch und „Arnold NextG“ entwickeln gemeinsam Steer-by-Wire-Lenkungen. Im Bild: v.l.): Kevin Arnold, Gründer und CEO von Arnold NextG; Gerta Marliani, Vorsitzende der Geschäftsführung der Robert Bosch Automotive Steering GmbH; und Stefan Waschul, für den Entwicklungsbereich zuständiger Geschäftsführer der Robert Bosch Automotive Steering GmbH.
(Bild: Bosch)

Bosch und Arnold NextG entwickeln Steer-by-Wire-Lenkungen. Gemeinsam wollen die Unternehmen die Lenkungen so schneller auf die Straße bringen. Arnold NextG ist spezialisiert auf die Entwicklung mehrfach redundanter Drive-by-Wire-Systeme für das autonome Fahren im Klein- und Kleinstserienformat.

Das Startup wurde im Jahr 2021 gegründet – verfügt laut einer Unternehmensmitteilung aber „durch seine Mitarbeiter über 20 Jahre Erfahrung im Bereich der straßenzugelassenen Drive-by-Wire-Technologie“ und über Kompetenz zur Entwicklung von Nachrüstkonzepten für By-Wire-Anwendungen.

Die Redundanz der Arnold-NextG-Technologie ermögliche es Behörden, „schneller und effizienter Systemfreigaben zu erteilen, die das Fahren auf öffentlichen Straßen ermöglichen“.

Einsatzmöglichkeiten für By-Wire-Technologie

By-Wire-Systeme stehen für das elektronische Übermitteln mechanischer Signale und Impulse. Grundsätzlich könnte die mechanische Lenksäule entfallen. Der Spurhalteassistent etwa kann die Fahrtrichtung korrigieren, ohne dass der Fahrer oder die Fahrerin das am Lenkrad spürt.

Basierend auf der Technologie könnten sich künftig zudem Räder einzeln lenken lassen. Das würde kleinere Wendekreise ermöglichen; und laut der Unternehmen neue Fahrzeugkonzepte für den Nahverkehr und Warentransport in Städten.

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