E-Mobilität E-Auto: Chinas Autoindustrie investiert in Rundzellen

Von Henrik Bork Lesedauer: 3 min |

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Immer mehr Batteriehersteller und Autokonzerne folgen dem Pionier Tesla und setzen auf zylindrische Batteriepacks. Einige beliefern damit europäische OEMs.

Autohersteller nutzen zunehmend runde Zellen (rechts) für die Speicher in ihren E-Autos.
Autohersteller nutzen zunehmend runde Zellen (rechts) für die Speicher in ihren E-Autos.
(Bild: BMW)

In China verspricht 2023 das Jahr der zylindrischen Batteriezellen zu werden. Immer mehr Batteriehersteller und Autokonzerne folgen dem Pionier Tesla und setzen auf die runden Akkus. Die versprechen im Vergleich zu dem bisher in China dominanten eckigen Typ mehr Energiedichte, schnelleres Laden und mehr Reichweite.

BAK Battery, also die „Shenzhen BAK Power Battery Co., Ltd.“, hat am 28. Januar Verträge für den Bau einer 30-Gigawatt-Fabrik in Changzhou (Provinz Jiangsu) unterzeichnet. 13 Milliarden chinesische Yuan (rund 1,9 Milliarden Euro) will das erst 2005 gegründete Unternehmen dort investieren.