Batterie-Produktion Chinas Autobauer proben den Aufstand gegen CATL
Um ihre Abhängigkeit vom Platzhirsch CATL zu reduzieren, investieren chinesische Autokonzerne massiv in alternative Batterie-Produzenten. Jüngst haben sich insgesamt 19 Fahrzeughersteller zusammengetan.
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Die Liste der Investoren liest sich wie ein „Who is Who“ der chinesischen E-Mobilität. Neben den Startups NIO, Xpeng und Li Auto haben sich auch traditionelle Autokonzerne wie SAIC und GAC an der Finanzierungsrunde für den schnell wachsenden Batteriehersteller Sunwoda beteiligt. Insgesamt haben 19 chinesische OEMs für 2,43 Milliarden Yuan (ca. 350 Millionen Euro) knapp 20 Prozent der Anteile gekauft.
„King CATL“ sei zu dominant und Chinas Autokonzerne könnten es nicht mehr ertragen, kommentierte die chinesische Autozeitung Weilai Qiche Ribao. Für die meisten der Investoren in Sunwoda sei CATL bislang der Hauptlieferant von Autobatterien. Für einige von ihnen – namentlich NIO und Li Auto – ist CATL momentan sogar der einzige Batterielieferant.
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