China Market Insider Community statt Kunden: Der andere Weg des Start-ups Nio

Redakteur: Sven Prawitz

Nio startet in Kürze den Vertrieb seiner Modelle in Norwegen. Es ist der erste Schritt nach Europa für den selbstbewussten OEM – die Fan-Artikel stehen bereit.

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Der Elektroautobauer Nio startet im September in Norwegen.
Der Elektroautobauer Nio startet im September in Norwegen.
(Bild: Nio)

Die Chinesen lieben Norwegen. Nio hat soeben angekündigt, seinen Markteintritt in Europa von Oslo aus zu beginnen. Andere E-Auto-Hersteller aus China sind entweder schon da oder folgen bald, darunter Xpeng, BYD, Aiways, WM Motors, SAIC und Hongqi Motors. Was erklärt die große Popularität des norwegischen Automarktes?

William Li inszeniert seine Bühnenauftritte ähnlich wie einst Steve Jobs, und die Fans jubeln ihm zu.

Norwegen sei das „für Elektrofahrzeuge freundlichste Land der Erde“, sagte Nio-Gründer William Li Anfang dieses Monats. Ab September werde Nio dort sein elektrisches SUV „ES8“ verkaufen, sagte er. Später soll die neue Limousine „ET7“ folgen. Von fünf weiteren Ländern in Europa, darunter Deutschland, wird schon gemunkelt. Aber in Norwegen geht es jetzt wirklich los.