Motorsport Engineering Czinger 21C: Hypercar mit Hybrid-Power

Von Mario Hommen/SP-X

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Straßenzugelassene Autos, die in unter zwei Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 sprinten, sind meist elektrisch angetrieben. Jetzt soll ein neuer Hybridsportler in diesen erlauchten Kreis vordringen.

Auf dem Genfer Autosalon feiert der Czinger 21C seine Weltpremiere.
Auf dem Genfer Autosalon feiert der Czinger 21C seine Weltpremiere.
(Bild: Czinger)

Der Genfer Autosalon (5. bis 15. März) wird auch 2020 wieder ein Schaulaufen außergewöhnlicher Sportwagen-Neuheiten bieten. Zum Reigen dieser Power-Exoten zählt auch der amerikanische Newcomer Czinger 21C, der unter anderem mit seinen Fahrleistungen für Aufsehen sorgen soll.

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Leichtbau aus dem 3-D-Drucker

Der 21C ähnelt auf dem ersten Blick einem Rennwagen für die 24 Stunden von Le Mans, doch soll sich der Flachmann mit schmalem Greenhouse für eine Zulassung zum Straßenverkehr eignen. Zwei Insassen finden innen Platz, allerdings sitzen sie hintereinander. Auffällig sind unter anderem ein mächtiger Heckflügel oder ein über die gesamte Breite des Hecks verlaufendes Rückleuchtenband.

Die in Teilen im 3-D-Drucker hergestellte Leichtbauflunder beschleunigt mit ihrem 919 kW/1.250 PS starken Hybridantrieb in 1,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Damit dringt der 21C in eine Beschleunigungs-Sphäre vor, die bislang vor allem elektrisch angetriebenen Sportwagen vorbehalten war. Zu den Unter-zwei-Sekunden-Sprintern gehören etwa Tesla Roadster, Aspark Owl oder Pininfarinas Battista und sein Technik-Bruder Rimac C-Two.

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