Elektromobilität Daihen und Witricity kooperieren bei induktivem Laden

Redakteur: Lisa Marie Waschbusch

Daihen wird künftig Ladestationen für Elektroautos vertreiben, die auf Witricitys Drive 11-System basieren. Damit können Fahrzeuge flexibel und kontaktlos aufgeladen werden. Beide Unternehmen wollen mit der Kooperation zum Marktwachstum von E-Fahrzeugen beitragen.

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Der Spezialist für elektrische Energieübertragung Daihen will künftig Ladestationen für E-Autos vertreiben, die auf einem kontaktlosen System von Witricity basieren.
Der Spezialist für elektrische Energieübertragung Daihen will künftig Ladestationen für E-Autos vertreiben, die auf einem kontaktlosen System von Witricity basieren.
(Bild: Witricity)

Witricity, Experte auf dem Gebiet kontaktloser Energieübertragung, und Daihen, Spezialist in elektrischer Energieübertragung, Produktvertrieb und Industrieroboter, haben eine Lizenzvereinbarung getroffen. Ab sofort soll Daihen Ladestationen für Elektroautos vertreiben, die auf dem kontaktlosen Drive 11-System von Witricity basieren. Seit 2016 nutzt Daihen dieses System und beliefert die Industrie mit entsprechenden Produkten zur kontaktlosen Energieübertragung.

Hohe Ladegeschwindigkeit, großer Wirkungsgrad

Die Ladestationen eignen sich laut Daihen sowohl für den privaten Bereich als auch für kostenpflichtige und öffentliche Parkplätze. Die Ladeplatte des Drive 11-Systems soll auf dem Boden montiert werden und mittels Magnetic-Resonance ein über der Ladeplatte parkendes Auto ohne Kabel oder sonstige bewegliche Gegenstände aufladen. Das System verfügt laut Witricity über eine hohe Ladegeschwindigkeit und einen großen Wirkungsgrad. Zudem sollen sich alle Fahrzeugtypen laden lassen – vom Sportwagen mit wenig Bodenfreiheit bis zu SUVs.

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