Der Stuttgarter Autobauer Daimler tut sich mit dem Motorenbauer Rolls-Royce Power Systems für ein Brennstoffzellensystem zusammen. Bis die Technik zum Einsatz kommt, dauert es allerdings noch.
Elektromobilität anders gedacht: Brennstoffzellen nutzen eine elektrochemische Reaktion aus Wasserstoff und Sauerstoff – und liefern so elektrischen Strom.
(Bild: Virtual Surgery/Hyundai)
Daimlers Lastwagensparte nimmt für ihre Brennstoffzellentechnik weitere Einsatzgebiete in den Blick und kooperiert mit dem Motorenbauer Rolls-Royce Power Systems. Gemeinsam wollen die Unternehmen die Entwicklung stationärer Notstromaggregate vorantreiben, wie sie am Dienstag mitteilten. Dabei sollen die Brennstoffzellensysteme zum Einsatz kommen, die Daimler Trucks künftig zusammen mit Volvo entwickelt. Die Kooperation der beiden Lastwagenbauer auf diesem Gebiet war vor einigen Wochen vereinbart worden.
Brennstoffzelle: Pilotprojekt am Bodensee
Bis die Technik in schweren Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommen kann, dauert es allerdings noch einige Jahre. Die stationären Systeme sollen deutlich früher einsatzfähig sein. „Mit der nun abgeschlossenen Vereinbarung für stationäre Brennstoffzellensysteme zeigen wir schon jetzt ganz konkrete Chancen zur Kommerzialisierung dieser Technologie durch das Joint Venture auf“, sagte Daimler-Trucks-Chef Martin Daum. Ein Pilotprojekt soll bis Ende des Jahres bei Rolls-Royce Power Systems am Bodensee in Betrieb gehen.
Mit den stationären Brennstoffzellensystemen sollen die bisher mit Dieselmotoren angetriebenen Notstromaggregate vor allem in Rechenzentren oder anderen sicherheitsrelevanten Einrichtungen ersetzt werden.
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Stand vom 15.04.2021
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