Elektromobilität Das sind die wichtigsten chinesischen Hersteller

Autor / Redakteur: Jens Meiners / Svenja Gelowicz

Neue Player aus China drängen auf den Markt für E-Autos – das zeigt nicht nur die diesjährige Messe Auto China. Eine Übersicht über die neun wichtigsten chinesischen OEMs.

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Der 780 PS starke, viertürige Sportwagen „EMotion“ von Fisker soll 260 km/h erreichen.
Der 780 PS starke, viertürige Sportwagen „EMotion“ von Fisker soll 260 km/h erreichen.
(Bild: Fisker)

Schon seit vielen Jahren klingt es Autofahrern und Medienkonsumenten in den Ohren: „Die E-Mobilität kommt!“ Doch die Realität sieht bislang anders aus: Zwar hat es Tesla mit enormem politischen Rückenwind, eigenwilligen Entwicklungsmethoden und einer Hochrisikostrategie geschafft, mehr als 300.000 Elektroautos zu bauen und eine extrem hohe Börsenbewertung zu erzielen. Überall sonst bleiben die Verkaufszahlen jedoch bescheiden – sowohl für reine Elektroautos als auch für Plug-in-Hybride.

Es war nicht so sehr die Entwicklungsleistung von Tesla als vielmehr der VW-Skandal, der viele Hersteller letztlich bewogen hat, auf die Karte der Elektromobilität zu setzen. Die nächste Generation von Modellen der etablierten Premium-Marken kommt noch 2018 auf den Markt: der Jaguar I-Pace, der Mercedes-EQC sowie der Audi e-tron quattro. Alle drei Modelle glänzen mit einem Perfektionsgrad, der Tesla – wo man verzweifelt versucht, die Produktion des für den Massenmarkt entwickelten Model 3 hochzufahren – weit in den Schatten stellt.