Der Westen Deutschlands steht unter Schock. Wer kann, der hilft. So auch die Automobilindustrie.
Nur das Dach eines Autos schaut noch aus dem Wasser, das eine Bahnunterführung in Nordrhein-Westfalen geflutet hat.
(Bild: picture alliance/dpa | Marius Becker)
Unter anderem spendet Volkswagen eine Million Euro für die Sofort- und Nothilfe in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Das Geld erhält das Deutsche Rote Kreuz (DRK), das die Hilfe vor Ort organisiert und durchführt.
„Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen und den vom Hochwasser betroffenen Menschen“, wird Konzern-Chef Herbert Diess in einer Presseerklärung aus Wolfsburg vom Freitagnachmittag (16. Juli) zitiert. Die jetzt zur Verfügung gestellten Mittel sollen der Versorgung der notleidenden Menschen dienen und für die Verteilung von Hilfsgütern sowie für medizinische Nothilfe verwendet werden. Darüber hinaus werden Ausstattung und Versorgung der 3.500 Helferinnen und Helfer des DRK finanziert.
Ford schickt Fahrzeuge
Ford stellt unterdessen eine Fahrzeugflotte für die Katastrophenhelfer in dem von der Unwetterkatastrophe besonders schwer getroffenen Rhein-Erft-Kreis zur Verfügung. Seit Donnerstagabend werden bei Ford in Köln allradgetriebene Pick-ups sowie Transporter für den Einsatz in Erftstadt und Umgebung vorbereitet. Laut dem Hersteller werden sie seit Freitagnachmittag den Einsatzkräften übergeben und rollen in das Katastrophengebiet.
„Das Leid und die Schäden dieser Katastrophe machen uns sehr betroffen, zumal auch Mitarbeiter, Ford-Partner und deren Angehörige betroffen sind“, so Hans Jörg Klein, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke.
Opel stellt Ersatzwagen
Der OEM aus Rüsselsheim stellt derweil Autobesitzern, deren Fahrzeug wegen Flutschäden nicht mehr gefahren werden kann, bis zu drei Wochen lang ein kostenloses Ersatzfahrzeug zur Verfügung. Betroffene können sich ab Montag, 08:00 Uhr, über die Hotline mit der Nummer 02152 – 915 274 oder bei einem der Opel-Händler in den betroffenen Regionen melden. Die Bereitstellung eines Ersatzwagens wird dann von den Opel-Partnern vor Ort organisiert.
Es genügt eine Bestätigung, ausgestellt von den örtlichen Hilfsdiensten wie zum Beispiel THW, Polizei, Feuerwehr oder direkt von der Gemeinde, dass das eigene Fahrzeug aufgrund von Hochwassereinfluss nicht fahrbereit ist.
„Wir möchten den Betroffenen wenigstens eine kleine Sorge nehmen und sie weiterhin mobil halten, falls ihr eigenes Fahrzeug aufgrund der Flut zerstört oder nicht mehr fahrbereit ist“, sagte Opel-Deutschland-Chef Andreas Marx laut einer Presseerklärung des Stellantis-Fabrikats.
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Stand vom 15.04.2021
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