EntwicklungDevOps individuell skalieren mit dem Process Automation Kit
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Software automatisiert entwickeln: Die ASAP-Gruppe hat das Process Automation Kit entwickelt, ein Framework für individuelle, wiederverwendbare Automatisierungen und Ergänzung zu gängigen DevOps-Praktiken.

Einheitliche und verständliche Prozesse, Methoden und Tools (PMT) sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Automotive-Softwareentwicklung. OEMs und Zulieferer arbeiten längst an durchgängigen Prozesslandschaften und setzen auf Automatisierung und agiles Arbeiten. Bei aller Automatisierung bleibt der Mensch aber der entscheidende Faktor: Neue Prozesse müssen von allen Beteiligten eingehalten und die DevOps-Kultur muss gelebt werden. Gleichzeitig geben Standards und Normen wie A-SPICE, ISO26262 und domänenspezifische Besonderheiten einen komplexen Rahmen vor.
Die Herausforderung liegt darin, allen operativen Entwicklern in ihren spezifischen Rollen ihre Aufgaben und die Erwartungen an sie zu vermitteln. Die ASAP-Gruppe, Entwicklungspartner der Automobilindustrie, hat deshalb das „Process Automation Kit“ (PAK) entwickelt. Die Automatisierungslösung setzt dort an, wo andere aufhören – auf Entwicklerebene: PAK ermöglicht es, die komplexe PMT von Organisationen und ihren Projekten auf Entwicklerebene einheitlich abzubilden und maximal zu automatisieren.
PAK rückt den Menschen in den Fokus und ist für jede DevOps-geprägte Organisation oder jene, die es werden will, ein geeignetes Konzept zur sinnvollen Ergänzung ihrer Automatisierung.
Single Source of Truth für automatisierte Prozessschritte
Durch seine Baukastensystematik erlaubt PAK es, Entwicklungsschritte spezifischer Entwicklerrollen zu definieren, zu automatisieren und für weitere Prozesse zu verwenden. Mittels PAK ist bis auf Organisationsebene beziehungsweise in die domänenübergreifende PMT für alle Teams ein Marktplatz zur Prozessautomatisierung darstellbar – der bereichsübergreifend genutzt und erweitert werden kann.
So entsteht ein Methodenbaukasten, in dem alle Automatisierungen für Prozessschritte hinterlegt sind, bei denen keine kreativen Leistungen der Entwickler erforderlich sind. PAK dient somit als Single Source of Truth: Alle Abteilungen greifen auf den Methodenbaukasten zurück. Hier sind entwickelte Automatisierungen als „Commands“ getestet und freigegeben hinterlegt, aktuell und jederzeit für neu zu entwickelnde Prozesse verwendbar.
Einmal entwickelt, lassen sich die Commands beliebig oft in jedem künftigen Workflow-Modell nutzen. Neue Prozesse lassen sich so schneller automatisieren. Das Ergebnis: Die Nutzung einer einzigen Prozess-Sprache sorgt für eine einheitliche und durchgängige Prozess- und Methodendefinition aller Teams und Projekte. Mit PAK müssen Entwickler die Prozessschritte zudem nicht mehr auswendig kennen und haben mehr Freiraum für kreative Entwicklungsarbeit. PAK befreit sie von nicht wertschöpfenden Prozessschritten, führt sie durch den Entwicklungsprozess und informiert sie, sobald sie aktiv werden müssen. So sorgt PAK neben mehr Zeit für kreative Leistung auch für höhere Mitarbeiterzufriedenheit.
Viele Vorteile für die Entwicklung
Zusätzlich profitieren Entwickler vom multilingualen Charakter von PAK: Anders als bei den meisten Frameworks lassen sich Commands in jeder beliebigen Programmiersprache schreiben. Das Automatisierungswerkzeug ist zudem auf Lifecycle-Ebene einsetzbar. So lassen sich in der Wertschöpfungskette einer neuen Funktion alle Prozessschritte eines Multi-User-Prozesses zu einem durchgängigen, automatisierten Prozess verbinden.
Einzelne Entwicklungsschritte können nicht einfach übersprungen oder vergessen werden – vorgeschriebene Qualitätsstandards und Prozesskonformität werden verlässlich eingehalten. Neben einer erheblich schnelleren Einarbeitung treten weniger Fehler auf, da durch Automatisierungen etwa fehlerhafte Dokumentenablage und Konfigurationen verhindert werden.
Mit PAK können neben Prozessen der Softwareentwicklung alle Geschäftsprozesse automatisiert werden. Das Tool dient so als Basis für die Prozessentwicklung nach A-SPICE Level 3, mit anschließendem Tailoring auf die Entwicklungsprojekte (A-SPICE Level 2). Somit lassen sich mit PAK alle Prozesse, Methoden und Tools einer Organisation auf Entwicklerebene durchgängig gestalten.
PAK: In der Praxis bewährt
Das ursprüngliche Tool zur vollautomatisierten Entwicklung ist bereits seit zehn Jahren in der Funktions- und Softwareentwicklung eines OEMs erfolgreich im Einsatz. Basierend auf den Anforderungen und Erkenntnisse aus dem produktiven Einsatz wurde PAK mit State-of-the-Art-Technologien aus dem DevOps-Umfeld grundlegend neu entwickelt. Wie hoch die Zeitersparnis ist, zeigt folgendes Beispiel: Vor zehn Jahren, noch ohne den Einsatz der Automatisierung, waren in dem kompletten Bereich der Funktions- und Softwareentwicklung des OEMs in Summe etwa sechs Arbeitstage für einen neuen Integrationsstand nötig.
Pro Jahr gab es damals insgesamt rund 50 Integrationsstände. Stand heute sind es rund 1.000 Integrationsstände jährlich, für die ein Entwickler jeweils nur noch maximal 1,5 Arbeitsstunden aufwenden muss. Der Rest läuft automatisiert. Trotz der verzwanzigfachten Anzahl an Integrationsständen pro Jahr sind die Anzahl der eingesetzten Entwickler – und somit auch die Entwicklungskosten – währenddessen stabil geblieben. Weitere Informationen zu PAK finden Sie unter asap.de/pak.
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