„Volle Pulle“: Nicht die volle Flasche sorgt hier für die maximale Fortbewegung, sondern die volle Kraft. Ohne Motorkraft oder Segel musste auf See gerudert werden, das englische „pull“ bezeichnet bis heute die Ziehbewegung, die erforderlich war, um das Ruder durch das Wasser zu stemmen. „Volle Pulle“ bedeutet deshalb, sich kräftig in die Riemen zu legen. Die Fahrer von motorgetriebenen Fahrzeugen mussten logischerweise noch nie so rudern. Anders die Betreiber sogenannter Handhebeldraisinen, die auf Schienen fortbewegt werden. Sie sind laut ACE Auto Club Europa die Attraktion, wenn Männer ihren Junggesellenabschied feiern und danach den Alkoholpegel senken wollen.
(Bild: ACE/Bartmus)
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