Sebastian Möller vom Alfred-Wegener-Institut erläutert auf dem Leichtbau-Gipfel 2018 seine Vision künftiger Design-Prozesse der additiven Fertigung – und zeigt dabei erste Ansätze, wie diese Ideen verwirklicht werden können.
Sebastian Möller, Projektleiter in der Abteilung Bionischer Leichtbau am Alfred-Wegener-Institut, erläutert auf dem Leichtbau-Gipfel am 13. und 14. März in Würzburg seine Vision künftiger Design-Prozesse.
(Bild: AWI)
Zwar lassen sich mit der additiven Fertigung bereits komplexe Bauteile fertigen, dennoch sind die Grenzen besonders im bionischen Leichtbau noch nicht ausgereizt. Das liegt unter anderem daran, dass die Entwicklung dieser Komponenten weitestgehend auf konventionelle Weise im CAD-Design stattfindet. Sebastian Möller, Projektleiter in der Abteilung Bionischer Leichtbau am Alfred-Wegener-Institut, erläutert auf dem Leichtbau-Gipfel am 13. und 14. März in Würzburg seine Vision zukünftiger Design-Prozesse und zeigt erste Ansätze, mit denen diese Vision Wirklichkeit werden kann.
Mit der additiven Fertigung steht eine Technologie zur Verfügung, die gegenüber konventionellen Herstellungsverfahren mit einer sehr geringen Anzahl an geometrischen Restriktionen aufwartet. Im Zuge dessen ist es möglich, Komplexität und Funktionsintegration ohne einen nennenswerten Kostenzuwachs für bessere Bauteilperformance zu berücksichtigen. Dieser Vorteil der ohnehin schon teuren Fertigung geht allerdings gleichzeitig mit einem drastischen Anstieg an Anforderungen an die Bauteilentwicklung einher. Konventionelle Ansätze im CAD-Design können nicht länger Basis der Bauteilentwicklung sein, wenn es darum geht bis an die Grenzen optimierte Bauteile zu entwerfen.
Über Sebastian Möller
Sebastian Möller ist als Projektleiter in der Abteilung Bionischer Leichtbau am Alfred-Wegener-Institut (AWI) tätig. Nach einem Studium der Bionik und der Strömungsphysik in Bremen hat er erste berufliche Erfahrungen in der Imare GmbH im Bereich bio-inspirierter Leichtbauentwicklungen gesammelt. Schwerpunkt seiner jetzigen Tätigkeit am AWI ist das Projektmanagement in aktuellen Leichtbau-Entwicklungsprojekten mit dem Fokus auf additive Fertigung; und gleichzeitig die Strategie-Entwicklung für Software, die auf eine Veränderung aktueller Entwicklungsprozesse abzielt.
Weitere konkrete Anwendungsbeispiele, Vorträge und persönliche Gespräche zum automobilen Leichtbau stehen im Mittelpunkt des »Automobil Industrie«-Leichtbau-Gipfels am 13. und 14. März in Würzburg.
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