China Market Insider Frieren im E-Auto – Wann können 800-Volt-Bordnetze und SiC-Chips Abhilfe schaffen?

Von Henrik Bork

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In vielen Regionen Chinas fielen die Temperaturen erstmals unter null Grad Celsius. Festgefrorene Wechselakkus und lange Staus an Ladeparks sind die Folgen für einige E-Auto-Besitzer.

Im Winter haben E-Autos einen höheren Energiebedarf – z. B. für das Heizen –, es muss daher öfter geladen werden.
Im Winter haben E-Autos einen höheren Energiebedarf – z. B. für das Heizen –, es muss daher öfter geladen werden.
(Bild: Jan Rosenow/Vogel Communications Group)

Der erste Schnee ist da, die Kälte auch und in China erschlaffen wieder die E-Autos. Die Fahrer in Nordchina frieren wieder in langen Schlangen vor den Ladestationen, weil ihre Autobatterien bei Minustemperaturen noch schneller leer sind als sonst. Neu in diesem Winter: Monsterschlangen selbst vor Batterietausch-Garagen, wo es doch angeblich so schnell gehen sollte.

Ein Video aus der chinesischen Autostadt Changchun ist gerade auf den sozialen Medien Chinas viral gegangen, die klirrende Kälte ist auf den Bildern förmlich zu spüren. Eine schier endlose Schlange von Taxis mit E-Antrieb ist darin zu sehen, die sich bei Schneeregen vor einer Batterie-Tauschstation staut.