Elektromobilität „E-Mobilität steht noch an dem Punkt wie der Verbrenner, als man Benzin noch von der Apotheke kaufen konnte“

Autor / Redakteur: Christian Otto / Christian Otto

Volkswagen kann nicht nur E-Autos, sondern auch den Strom dazu. Welche Erfahrungen der Konzern mitbringt, was sich hinter der „Volkswallbox“ verbirgt und wo man beim induktiven Laden steht, erklärt Martin Roemheld, Leiter E-Mobility Services bei Volkswagen.

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Volkswagen verkauft nicht nur E-Autos, sondern auch den Strom dafür.
Volkswagen verkauft nicht nur E-Autos, sondern auch den Strom dafür.
(Bild: Svenja Gelowicz/Automobil Industrie)

Herr Roemheld, Anfang 2019 hat Volkswagen die Ökostromtochter Elli, kurz für Electric Life, in Berlin gegründet. Ist das Energiegeschäft eine große Herausforderung? Welche Kompetenzen und welches Personal braucht es?

Die Kompetenzen im Bereich Energie hatte Volkswagen schon im Haus: Das VW-Kraftwerk gibt es seit dem Beginn der Produktion in Wolfsburg. Wir haben also im Energiemarkt schon die Rollen als Erzeuger, Versorger und Netzbetreiber. Und durch das klare Bekenntnis von Volkswagen zur Elektromobilität werden Talente sehr stark angezogen, die sich an der Schnittstelle zwischen Fahrzeugindustrie und Energiemarkt einbringen wollen. Damit ist es uns leicht gefallen, gute Leute an Bord zu bekommen.