Sicherheit Elektromagnetisches Türbremssystem vorgestellt
Der Schließsystemhersteller Kiekert hat ein Türbremssystem entwickelt, dass einen Haltebefehl bei Hindernissen in der Nähe aussendet.
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Kiekert aus Heiligenhaus (NRW) hat ein neues Türbremssystem entwickelt. Das I-Protect-System besitzt Sensoren zur Umfelderkennung. Die im Fahrzeug verbaute Elektronik wertet das Signal aus und gibt den Haltebefehl unmittelbar an die Türbremse weiter, sobald sich ein Hindernis in der Nähe der Tür befindet. Der Stoppmechanismus setzt am Fangband der Autotür an und stoppt die Autotür bei Bedarf elektromagnetisch vor dem Hindernis. Das System erkennt statische Objekte in beliebiger Bauform und Größe im Schwenkraum der Tür.
Unbestromte Haltekraft
Die Technik soll sich durch unbestromte Haltekraft auszeichnen. Hierbei erfolgt der Stromverbrauch ausschließlich bei der Bewegung und beim Bremsen der Tür. Die lageabhängige Haltekraft der Tür und eine stufenlose Türfeststellung sollen dem Endverbraucher zusätzlichen Komfort beim Aussteigen aus dem Fahrzeug ermöglichen.
„Beim Aufbau unseres Prototypenfahrzeuges galt es, anspruchsvolle technische Hürden zu überwinden. Die Sensorik musste so positioniert werden, dass Objekte unterschiedlicher Größe und Oberfläche erkannt werden. Es gibt bislang zwar unterschiedliche Ansätze für Türschutzsysteme, aber keine vergleichbare Technologie zu unserem I-Protect“, so Kiekert Vorstandsvorsitzender Dr. Karl Krause. Die Technik soll nun für unterschiedliche Fahrzeugkonzepte angepasst werden.
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