Tschechien, Polen oder doch Ungarn? Die Wolfsburger wollen eine Elektroauto-Batteriefabrik in Mittelosteuropa bauen. Doch auf welchen Standort schlussendlich die Wahl fällt, ist noch nicht entschieden.
Der Evaluationsprozess VWs für die Standorte in Mittelosteuropa dauert noch an.
(Bild: VW)
Der Volkswagen-Konzern und seine Batterie-Tochter Powerco haben noch nicht über einen Standort für eine mögliche Elektroauto-Akkufabrik in Mittelosteuropa entschieden. Es gebe keinen Druck zu handeln, hieß es am Donnerstag (8. Dezember) in einer Stellungnahme für tschechische Medien, welche der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
Der Evaluationsprozess dauere an. Die Roadmap für verschiedene Regionen werde in den nächsten Wochen und Monaten überarbeitet. Auf den geplanten Beginn der Bauarbeiten und der Produktion werde dies keinen Einfluss haben.
Der Vorstandsvorsitzende der tschechischen VW-Tochter Skoda, Klaus Zellmer, hatte Ende Oktober erklärt, dass er bis zum Jahresende eine Grundsatzentscheidung des VW-Konzerns zur Standortwahl erwarte. Neben Tschechien wurden zuletzt auch Polen und Ungarn als mögliche Kandidaten genannt. Allein in Europa rechnet VW mit dem Bau von sechs Gigafabriken bis 2030.
Fabrik mit 4.500 Arbeitsplätzen
Tschechien hat im Rennen um die Großinvestition einen früheren Militärflugplatz bei Pilsen (Plzen) als Standort angeboten. Der Flughafen Plzen-Line mit einer 1.550 Meter langen Beton-Landebahn wurde bisher noch als Reserve der Armee vorgehalten. Die sogenannte „Gigafabrik“ würde rund 4.500 Arbeitsplätze in der Batteriezellenproduktion schaffen. Die Autoindustrie trägt fast zehn Prozent zum tschechischen Bruttoinlandsprodukt bei.
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Stand vom 15.04.2021
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