E-Mobilität Erste Details zum neuen Hyundai Ioniq 6

Aktualisiert am 06.10.2022 Quelle: sp-x

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Ende 2022 erweitert Hyundai die Ioniq-Familie um die windschnittige Limousine 6. Die Koreaner peilen mit dem Fahrzeug Bestmarken bei der Effizienz an.

Die Topversion des Hyunfai Ioniq 6 verfügt über eine 77,4-kWh-große Batterie.
Die Topversion des Hyunfai Ioniq 6 verfügt über eine 77,4-kWh-große Batterie.
(Bild: Hyundai)

Ende des Jahres bringt Hyundai die elektrische Limousine Ioniq 6 auf den Markt, die ebenfalls auf der „Electric Global Modular Plattform“ (E-GMP) basiert. Die Topversion verfügt über einen 239 kW/325 PS und 605-Newtonmeter-starken Allradantrieb und eine 77-kWh-große Batterie. Damit erreicht der 4,86-Meter-lange Viertürer in 5,1 Sekunden aus dem Stand 100 km/h. Bei 185 km/h wird der Ioniq 6 elektronisch eingebremst.

Die maximale Reichweite beträgt 610 Kilometer und wird mit der Leistungsstufe mit 168 kW/228 PS erreicht. Die Basisversion hat einen Heckantrieb (125 kW/170 PS) und einen Akku mit 58 kWh. Auf eine Spannung von 800 Volt ausgelegt, lässt sich die Batterie mit bis zu 350 kW laden. Deshalb braucht der Ioniq 6 laut Hyundai für die ersten 80 Prozent Batteriestand im besten Fall nur 18 Minuten.

Für die Heckantriebsversion mit kleinem Akku gibt Hyundai einen Verbrauchswert von 14 kWh auf 100 Kilometer an. Für den niedrigen Energiekonsum ist unter anderem das strömungsgünstige Design (cW-Wert 0,21) verantwortlich.

Luftige Atmosphäre mit einem schwebenden Cockpit

Während der Antrieb bekannt ist, gibt es beim Ambiente einige Änderungen gegenüber dem Ioniq 5. Zwar setzen die Koreaner auch beim Ioniq 6 auf Recycling-Plastik und eine betont luftige Atmosphäre. Doch schwebt das Cockpit diesmal auf einer Art Tragfläche, die sich samt nach oben gebogener Flügelspitzen quer durch die Kabine spannt. Die Ablage über dem Mitteltunnel ist so gestaltet, dass sie auch als Tisch taugt und transparente Türtaschen sollen die Suche nach kleinteiligen Reiseutensilien erleichtern.

Zwar sind die beiden Ioniq-Modelle bis auf die sogenannten Pixel-Leuchten als verbindendes Designmerkmal bereits sehr unterschiedlich gestaltet. Doch ist die Fantasie der Koreaner damit noch nicht ausgereizt: Bereits im vergangenen November hat Hyundai mit der Studie Seven ein elektrisches SUV angedeutet, das im kommenden Jahr als Ioniq 7 das Trio komplettieren soll.

Bildergalerie

Over-the-Air-Updates

Der Ioniq 6 soll als erstes Modell von Hyundai sogenannte Over-the-Air-Updates von Steuergeräten, Navigation und Infotainmentsystem anbieten, zum Beispiel die Aktualisierung diverser Steuergeräte für elektrische Geräte, autonomer Fahrfunktionen, der Batterie sowie von Kartenmaterial und Mediensoftware ohne Werkstattbesuch.

Obwohl der Viertürer mit einer Länge von 4,85 Metern Oberklasse-Maßen nahe ist, soll er auf dem gleichen Preisniveau starten wie der Ioniq 5, heißt es aus Unternehmenskreisen. Zwar stehen die endgültigen Preise noch nicht fest, der Einstieg soll aber unter 45.000 Euro liegen

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