Durchstarten oder scheitern? Viele E-Auto-Start-ups schwanken zwischen diesen Extremen. Bei einigen Newcomern kann sich das Hin und Her über Jahre hinziehen. Wie bei Faraday Future zum Beispiel.
Ende März soll die Produktion des „FF 91 Futurist“ endgültig anlaufen.
(Bild: Faraday Future)
Faraday Future gehört zu den Elektroauto-Newcomern, die bereits einige Male den Start einer Fahrzeugproduktion angekündigt und dann wieder verschoben haben. Ein weiterer Anlauf für den Serienbau des bislang einzigen Modells, dem „FF 91 Futurist“, wurde nun auf den 29. März 2023 terminiert.
Kurz danach sollen erste Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert werden. Zunächst in den USA und China. Später könnte, wie zuvor mehrfach angekündigt, auch Europa folgen.
Crossover mit über 600 Kilometer Reichweite
Das neue Modell entspricht dem bereits Anfang 2017 öffentlich vorgestellten Luxus-Stromer FF 91, dessen Marktstart zunächst für 2018 vorgesehenen war. Es handelt sich also weiterhin um einen deutlich über fünf Meter langen Crossover mit dreimotorigem Allradantrieb, dessen 772 kW/1.050 PS einen Sprint auf 100 km/h in 2,3 Sekunden erlauben sollen. Die 130-kWh-Batterie verspricht über 600 Kilometer Reichweite.
Auch angesichts dieser technischen Eckdaten galt das 2014 gegründete chinesisch-amerikanische Start-up während des Hypes Mitte des Jahrzehnts als vielversprechender Elektroauto-Debütant. Schnell gab es jedoch Probleme mit der Finanzierung, die Fabrik in den USA konnte zudem nicht rechtzeitig fertiggestellt werden.
Personalwechsel an der Spitze
Zwischenzeitlich haben ein Gründer sowie der Chef der Produktentwicklung das Unternehmen verlassen. 2019 übernahm Ex-Byton- und Ex-BMW-Manager Carsten Breitfeld als neuer CEO das Ruder. Er brachte das Unternehmen an die Börse, ein für 2022 anvisierter Anlauf der Serienproduktion scheiterte jedoch. Ende 2022 nahm Breitfeld den Hut. Dank jüngster Finanzierungszusagen in Höhe von 135 Millionen Dollar sollen nun ausreichende Mittel für den Produktionsstart vorhanden sein.
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Stand vom 15.04.2021
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