Wirtschaft FCA und Engie EPS gründen Joint Venture für E-Mobilität
Der italo-amerikanische Automobilhersteller FCA und das italienische Energieunternehmen Engie EPS gründen ein Joint Venture. Gemeinsam wollen die Unternehmen europaweit Produkte und Dienstleistungen im Bereich Elektromobilität anbieten.
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Ein neu gegründetes Unternehmen von den Partnern FCA und Engie EPS soll eigenen Angaben zufolge eine vollständige Palette von Produkte für Elektrofahrzeugen anbieten. Darunter gehören beispielsweise eine Ladeinfrastruktur für Privathaushalte, Unternehmen und für öffentliche Einrichtungen in ganz Europa. Auch Ökostrom-Angebote sind geplant. Die Abrechnung soll dabei mit einem einfachen Abo zu einem festen monatlichen Preis erfolgen.
„Die Unterzeichnung dieser Absichtserklärung geht auf eine konstruktive, bereits dreijährige Zusammenarbeit zwischen FCA und Engie EPS zurück. Zu den gemeinsamen Projekten zählen beispielsweise die „easyWallbox“, eine einfach zu bedienende Plug-and-Play-Ladestation für Privathaushalte, das kürzlich im FCA Werk Mirafiori gestartete Vehicle-to-Grid-Pilotprojekt sowie Kundenpakete zur Energieversorgung“, sagte Mike Manley, CEO von Fiat Chrysler Automobiles.
Die geplante Transaktion unterliegt Standardbedingungen sowie allen erforderlichen Genehmigungen der zuständigen Behörden und Institutionen. Beide Parteien erwarten die Unterzeichnung des gesamten Vertragswerks bis Ende dieses Jahres mit der anschließenden Gründung des Joint-Ventures im ersten Quartal 2021.
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