Zulieferer Fehrer schließt zwei Standorte in Deutschland

Von Sven Prawitz Lesedauer: 1 min |

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Der zur Aunde-Gruppe gehörende Zulieferer Fehrer will die Produktion zweier Werke ins Ausland verlagern. Über die Gründe und wie viele Mitarbeiter betroffen sind.

Fehrer will zwei seiner vier Produktionsstandorte in Deutschland schließen.
Fehrer will zwei seiner vier Produktionsstandorte in Deutschland schließen.
(Foto: F. S. Fehrer Automotive)

Der Zulieferer Fehrer Automotive will seine Standorte in Großlangheim und Wiesentheid (beide Landkreis Kitzingen, Bayern) schließen, berichtet die Lokalzeitung Main-Post. Betroffen sein sollen insgesamt 270 Mitarbeiter, wenn die Produktion im Jahr 2024 eingestellt wird, heißt es unter Verweis auf eine Mitarbeiterversammlung und Angaben des Unternehmens selbst.

Hohe Kosten und eine strukturelle Minderauslastung seien die Gründe für diese Entscheidung. So hätten viele Kunden von Fehrer (Systemlieferanten) ihre Produktion bereits in Ausland verlagert. In der Folge sind die Werke in Braunschweig, Großlangheim, am Firmensitz in Kitzingen und in Wiesentheid wenig ausgelastet.