Drei neue Prüfstände für das Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart: Das Institut verfügt damit über Motorenprüfstände für elektrifizierte und elektrische Antriebe. Außerdem über einen weltweit einzigartigen Fahrdynamikprüfstand.
Europas größter Fahrsimulator steht im Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren (FKFS). Gerd Baumann vom gastgebenden Forschungsinstitut in Stuttgart stellte die Hochleistungsanlage während des 16. Kongresses der Driving Simulation Association (DSA) einem großen Expertenkreis vor.
Der TÜV Nord hat den Fahrzeug-Windkanal der Universität Stuttgart für WLTP-Messungen zertifiziert. Mit der Anlage lässt sich die geforderte Straßenfahrt ohne aufwändige Ausrollversuche umsetzen.
Die Einrichtung wurde am Montag in einem zweigeschossigen Anbau der Universität Stuttgart eröffnet. Die dortigen Forscher wollen mit Hilfe des Simulators vor allem den Energieverbrauch senken und die Zahl der Verkehrsopfer mindern.
Der ursprünglich aus den sieben Firmen Audi, BMW, Daimler, Bosch, Continental, ELMOS und Infineon bestehende eNOVA Strategiekreis Elektromobilität wurde Ende 2009 um die drei Partner Porsche, Hella und ZF erweitert. Nun sind noch BASF und Li-Tec dazu gekommen.
Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat Dr. Gösta Pfundtner von der Daimler AG als seinen bisherigen Sprecher bestätigt und Dr. Christian Allmann von der Audi Electronics Venture GmbH als neuen stellvertretender Sprecher gewählt.
Die Partner der Innovationsallianz Automobilelektronik haben den „eNOVA Strategiekreis Elektromobilität“ gegründet. Ziel ist die Gründung und Etablierung einer Plattform zur Unterstützung der deutschen Automobilindustrie auf dem Weg zur internationalen Führungsposition im Bereich der Elektromobilität.
Führende Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie haben eine Zusammenarbeit im Bereich der Automobilelektronik vereinbart. Diese vom Bundesministerin für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte „Innovationsallianz Automobilelektronik“ beabsichtigt die führende Position der deutschen Automobilindustrie im Bereich Elektronik auch in Zukunft sicherzustellen. Mitglieder sind derzeit Audi, BMW, Daimler, Bosch, Continental, Elmos und Infineon.