Ein Konsortium angeführt von der RWTH Aachen errichtet im Kölner Ford-Werk ein Forschungszentrum für E-Motoren. Der Fokus liegt auf der Hairpin-Technik.
Ein Konsortium um Ford und der RWTH Aachen erforschen die flexible Produktion von E-Motor-Komponenten auf einer Fertigungslinie.
(Bild: Ford)
Ford richtet in seinem Werk in Köln-Niehl ein europäisches Forschungszentrum für Produktionstechnik von E-Motoren ein. Der Autohersteller ist dabei Partner eines Konsortiums, an dem unter anderem die RWTH Aachen und Thyssenkrupp System Engineering beteiligt sind. Ziel des Projekts ist, verschiedene Varianten von E-Motor-Komponenten mit der Hairpin-Technik auf einer Produktionslinie herzustellen.
Ford werde dabei laserbasierte Verfahren für die Hairpin-Technik entwickeln und den Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Prozesssteuerung erforschen. Die Abteilung Digitale Additive Produktion der RWTH Aachen unterstützt mit ihrem Know-how im Bereich Werkzeuge für die Produktionslinie und dem Einsatz der additiven Fertigung im Produktionsprozess.
Das Projekt ist zunächst für 36 Monate angelegt und wird in diesem Zeitraum mit öffentlichen Mitteln in Höhe von mehr als fünf Millionen Euro gefördert. Geleitet wird das „HaPiPro2“ betitelte Vorhaben vom Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ der RWTH Aachen. Weitere Projektpartner sind AMS Anlagenbau, Berg & Co. sowie Engiro.
Wie das Konsortium mitteilt, sollen Produkte und Prozesse entwickelt werden, mit denen europäische Hersteller eine weltweit führende Rolle bei der Großserienproduktion von Komponenten für Elektrofahrzeuge einnehmen können.
„Das Projekt zielt nicht nur auf die effiziente Konstruktion von E-Motoren ab, sondern auch auf die Entwicklung von Variantenflexibilität bei der Herstellung“, sagt Prof. Achim Kampker, Leiter des Lehrstuhls für Production Engineering of E-Mobility Components an der RWTH Aachen.
Forschungsfeld Hairpin-Technik
Das von Kampker geleitete Institut ist an weiteren Forschungsprojekten im Bereich Hairpin beteiligt. Unter anderem entwickelt das Ingenieurbüro API einen zerstörungsfreien Isolationstest für Hairpins. Forscher der Hochschule unterstützen das Vorhaben mit einer künstlichen Intelligenz für die Auswertesoftware. Am Ende soll eine automatische Fehleranalyse in Echtzeit möglich sein.
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