Mit den Lockerungen der Pandemie-Regeln sind auch die deutschen Zulieferer optimistischer.
(Bild: Thyssenkrupp)
Das gute Geschäftsklima der deutschen Zulieferindustrie hält sich weiter. Wie die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) und das Ifo-Institut mitteilt, steigt der Saldo von positiven und negativen Beurteilungen im Juni um weitere fünf auf knapp 47 Punkte.
Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate haben sich nach zuletzt zwei verhaltenen Monaten verbessert. Der Anteil der optimistischen Erwartungen bleibt gleich und liegt im Juni bei rund 30 Prozent. Der Saldo hingegen steigt um vier auf knapp 24 Punkte, da die negativen Erwartungen vorher stärker rückläufig waren. Insgesamt steigt das Geschäftsklima der deutschen Zulieferindustrie somit von 30 auf 35 Punkte. Das ist der höchste Stand seit Beginn der Erhebung im Jahr 1991.
Aussichten trotz guter Lage unklar
Durch die Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen steigen die Konsumausgaben insgesamt und die deutsche Zulieferindustrie erhält eine hohe Nachfrage. Es kommt jedoch weiterhin zu Materialknappheiten in der Industrie, steigenden Rohstoffpreisen und zu Engpässen in der Halbleiter-Versorgung. Daher bleibt also abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Monaten entwickelt.
Geschäftsklimaindex
Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie in Zusammenarbeit mit dem Ifo-Institut, München, ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen und deckt die in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie zusammengeschlossenen Branchen Gießerei-Industrie, Aluminiumindustrie, Kunststoffverarbeitung, Stahl- und Metallverarbeitung, NE-Metall-Industrie, Kautschukindustrie sowie Technische Textilien ab.
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Stand vom 15.04.2021
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