GM hatte Anfang der Woche gute Zahlen zum abgelaufenen Verkaufsjahr vorgelegt. Ford verfehlte jedoch seine eigenen Vorhersagen deutlich. Nicht zuletzt, weil der US-Autohersteller immense Investitionen in den Sand gesetzt hat.
Ford hat sein Gewinnziel im letzten Quartal 2022 verfehlt.
(Bild: Ford)
Der zweitgrößte US-Autohersteller Ford hat sich zum Jahresende unerwartet schwer getan. Im Schlussquartal stieg der bereinigte Betriebsgewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum zwar von zwei Milliarden auf 2,6 Milliarden Dollar; umgerechnet rund 2,4 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt aber mit einem Ergebnis von knapp 3,5 Milliarden Dollar gerechnet. Dabei steigerte Ford den Umsatz um 17 Prozent auf 44 Milliarden Dollar und übertraf damit die Prognosen.
Konzernchef Jim Farley zeigte sich zerknirscht: „Wir hätten im vergangenen Jahr viel besser abschneiden müssen.“ Unterm Strich erlitt Ford einen Verlust von zwei Milliarden Dollar, nach 17,9 Milliarden Gewinn im Vorjahr. Der US-Hersteller machte Sonderbelastungen dafür verantwortlich.
So verursachten die Beteiligung am kriselnden E-Autohersteller Rivian und die Aufgabe des 2019 gemeinsam mit dem Volkswagen-Konzern gestarteten Roboterauto-Projekts Argo AI milliardenschwere Abschreibungen. Die Erlöse steigerte Ford insgesamt um 16 Prozent auf 158,1 Milliarden Dollar.
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Stand vom 15.04.2021
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