Zulieferer Hella erweitert sein Werk in Schanghai
Der Automobilzulieferer erweitert die Kapazität seines Elektronikwerks in Schanghai. Noch dieses Jahr soll dort die Serienproduktion von Neuaufträgen beginnen.
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Der Automobilzulieferer mit Sitz in Lippstadt baut die Produktionskapazitäten in China aus. Am Hella-Standort in Schanghai wurde das dort ansässige Elektronikwerk um einen Neubau erweitert. Mit einer Gebäudefläche von 50.000 Quadratmetern ist es nun das größte Elektronikwerk des Zulieferers, heißt es in einer Mitteilung.
Aktuell sind am Standort Schanghai rund 1.600 Mitarbeiter tätig. In den nächsten drei Jahre soll die Belegschaft auf bis zu 2.200 Beschäftigte erhöht werden, schreibt Hella weiter. Ein Forschungs- und Entwicklungszentrum ist dort ebenso angesiedelt.
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Das Fertigungsspektrum des Werks decke die gesamte Produktpalette des Unternehmens ab, heißt es. Im Neubau werde voraussichtlich Ende November die Serienproduktion von 77-GHz-Sensoren für einen chinesischen Automobilhersteller aufgenommen; in einem nächsten Schritt soll auf weiteren hochautomatisierten Produktionslinien die Fertigung von Spannungswandlern sowie von Komponenten für Lenkungselektroniken beginnen. Beliefert werden von Schanghai aus sowohl lokale Kunden als auch der internationale Automobilmarkt.
„Mit den deutlich ausgebauten Produktionskapazitäten unseres chinesischen Leitwerks in Shanghai bedienen wir primär bereits gebuchte Kundenaufträge und schaffen optimale Voraussetzungen, den weiter zunehmenden Bedarf im Markt zu bedienen“, sagt Björn Twiehaus, in der Hella-Geschäftsführung verantwortlich für das weltweite Elektronikgeschäft.
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