In der Vorproduktion sowie der Endmontage setzt Lichtspezialist Hella auf Cobots. Bis Mai 2023 sind 1.000 der flexiblen Robotersysteme an den weltweiten Niederlassungen geplant.
Cobots in der Produktion: Hella setzt in der Vorproduktion und der Endmotage auf Cobots.
(Bild: Hella)
Hella will in den nächsten Jahren insgesamt 1.000 kollaborative Roboter in seinen 15 weltweiten Niederlassungen einsetzen. Mit den sogenannten Cobots soll die Produktion von Leuchtensystemen automatisieren werden. Der Zulieferer will im Rahmen eines Projekts die Cobots vor allem in der Vorproduktion sowie der Endmontage von Scheinwerfern und Heckleuchten einsetzen. So übernehmen sie beispielsweise im slowakischen Werk Bánovce den Transport von Heckleuchtenmodulen zwischen Produktions- und Prüfstationen.
Insgesamt arbeiten mehr als 500 Cobots in den Lichtwerken. Weitere 500 Cobots plant das Unternehmen und sollen in der nun beginnenden zweiten Projekthälfte installiert werden. Der Abschluss ist für Mai 2023 vorgesehen.
Smart Factory Day
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Insgesamt ist das Projekt auf eine Gesamtdauer von fünf Jahren ausgelegt. In der Fertigung von Scheinwerfern und Heckleuchten gibt es noch einen hohen Anteil an manuellen Arbeiten. Zugleich sind die Projekte oftmals sehr modellspezifisch und haben nur eine begrenzte Laufzeit. Für solche Aufgaben rentieren sich herkömmliche Industrie-Roboter oftmals nicht.
Im Rahmen des „Smart-Automation-Projekt“ will Hella für seine Qualitätsprüfung auf künstliche Intelligenz setzen. So sind im Lichtwerk am Unternehmenssitz in Lippstadt die ersten KI-basierten dekorativen Qualitätsprüfungen von Linsen angewandt und anschließend im Werk in Wembach ausgerollt worden. Weitere Anwendungsfälle mit künstlicher Intelligenz will man von Herbst dieses Jahres an in weiteren europäischen Produktionsanlagen implementieren.
Stand vom 15.04.2021
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