VDA-Jahrespressekonferenz Hildegard Müller: „2021 entscheidet über die Zukunft der Industrie in Deutschland und Europa“

Autor Claus-Peter Köth

VDA-Chefin Müller: Die deutsche Industrie ist für die Zukunft besser gerüstet als der Standort. Europa braucht Innovationen, keine Verbote.

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VDA-Präsidentin Hildegard Müller hofft auf eine Besserung im zweiten Halbjahr 2021.
VDA-Präsidentin Hildegard Müller hofft auf eine Besserung im zweiten Halbjahr 2021.
(Bild: VDA/www.rolandhorn.de)

Noch hat die Coronakrise die deutsche Automobilindustrie fest im Griff. Doch allmählich bahnen sich bessere Zeiten an: „Wir gehen davon aus, dass das zweite Halbjahr 2021 eine Besserung bringen wird, wenn die Fortschritte beim Impfen so groß sind, dass die Pandemie im Alltag spürbar eingedämmt werden kann“, sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, auf der digitalen VDA-Jahrespressekonferenz in Berlin.

Die gesamte deutsche Automobilindustrie sehe die Corona-Entwicklung weiter mit großer Sorge. „Unsere Unternehmen tun alles, um das Infektionsrisiko in den Betrieben, in Produktion und Verwaltung, weiter zu reduzieren. Die Konzepte der Unternehmen sind erfolgreich. In den Produktionsstätten wirken die hohen Sicherheitsstandards der Automobilindustrie“, so Müller.