Automatisiertes Fahren Wer fährt?
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Ein wichtiger, oft unterschätzter Faktor beim automatisierten Fahren in der Stadt ist die Kommunikation zwischen Fahrzeug, Passagier und anderen Verkehrsteilnehmern. Ein Verbundprojekt hat dafür Grundlagen erarbeitet.

Wer zum ersten Mal als Beifahrer auf einem Stadt-Parcours in einem teilautomatisierten Fahrzeug unterwegs ist, wird die Vorteile der Technik vermutlich nicht uneingeschränkt genießen können. Ein Radfahrer nähert sich schwankend von rechts: Weicht das Auto aus? Ein Fußgänger, Kopfhörer in den Ohren, betritt entschlossen die Straße: Bremst das Fahrzeug? Kann man der hochkomplexen Technik vertrauen?
Die Erkenntnis aus dieser ersten Fahrt, gewonnen während der Abschlussveranstaltung des @City-Projektes „Automatisiertes Fahren in der Stadt“ auf dem Testzentrum in Aldenhoven bei Aachen: Entspanntes Mitfahren ist nur möglich, wenn das Fahrzeug permanent und dynamisch mit den Passagieren kommuniziert. Eben deshalb hatte eines der sieben @City-Teilprojekte – unter Leitung von Continental – die „Mensch-Fahrzeug-Kommunikation“ zum Gegenstand.
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