Genfer Autosalon Honda CR-V: Europaversion erstmals als Hybrid
Auf dem Genfer Autosalon feiert die Europaversion des SUVs CR-V Premiere. Das neue Modell kommt gut eineinhalb Jahre nach der amerikanischen Version – und das hat einen Grund.
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Nach der Präsentation des CR-V Hybrid-Prototyps auf der Frankfurter IAA im vergangenen Herbst enthüllt der japanische Hersteller auf dem Genfer Autosalon die serienreife Europaversion des SUVs. Die Markteinführung ist für die zweite Jahreshälfte vorgesehen.
In den USA ist die fünfte CR-V-Generation bereits seit Ende 2016 im Markt. Die späte Einführung in Europa begründet Honda damit, dass sich das Antriebskonzept der europäischen Version grundlegend von dem des amerikanischen Modells unterscheide. Den Dieselantrieb hat Honda für den CR-V gestrichen, stattdessen wird es das SUV optional mit einem Hybridantrieb geben.
„Der neue CR-V Hybrid markiert den Startschuss von Hondas Elektrostrategie. Geplant ist, bei jedem künftigen Modellwechsel mindestens eine elektrifizierte Variante ins Angebot aufzunehmen“, hatte Honda-Deutschland-Vertriebschef Ingo Nyhues jüngst im Gespräch mit unserem Schwestermagazin »kfz-betrieb« erläutert.
Das erste reine Elektroauto kommt 2019 auf den europäischen Markt. Wie dieses aussehen könnte, hatte Honda ebenfalls auf der letzten IAA mit dem Konzeptauto Urban EV Concept gezeigt. Auch in Genf wird das E-Mobil im Retrostil stehen. Als zweites Konzeptauto hat der japanische Hersteller das futuristische „Sports EV Concept“ in seinem Schweizer Messegepäck. Brandneu ist dieses Konzeptauto, das einen Ausblick auf einen möglichen Elektrosportwagen von Honda gibt, allerdings auch nicht: Der Hersteller hatte es erstmals auf der Tokyo Motor Show im Oktober 2017 enthüllt.
Das dritte Konzeptauto im Bunde ist der Honda NeuV (New Electric Urban Vehicle), der erstmals auf der Consumer Electronics Show 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt worden war. Das Elektro-Konzeptfahrzeug verfügt über autonome Funktionen und künstliche Intelligenz.
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