Motorsport Engineering Hypercar Milan Red: der Extremsportler
Die noble Liga der Supersportwagen bekommt Zuwachs: Vom Hypercar „Milan Red“ aus Österreich soll es nur 99 Stück geben.
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Schon der Name ist besonders: „Milan Red“ – also „Rotmilan“ – heißt das erste Straßensportwagen-Projekt der Milan-Manufaktur aus Niederösterreich. Das Hypercar, das auf den ersten Blick an den Bugatti Chiron erinnert, soll in einer Auflage von nur 99 Exemplaren gebaut werden und knapp zwei Millionen Euro kosten. 18 Fahrzeuge sind wohl schon vergeben, die Auslieferung soll im Jahr 2020 starten.
Querlenker aus Carbon
Hinter dem Cockpit des „Red“ sitzt ein 6,2 Liter großer V8 mit vier Turboladern, der es auf 975 kW/1.325 PS schafft – und vom Automobilzulieferer AVL in Handarbeit montiert wird. Bei 1.300 Kilogramm Leergewicht ergibt sich so ein Leistungsgewicht von 1:1. So sprintet der Milan Red in 2,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, Schluss ist erst bei mehr als 400 km/h.
Neben der gewaltigen Motorleistung hat Milan einige Leichtbau-Ansätze im Sportwagen umgesetzt: Querlenker aus Carbon sind ein Novum in der Welt der Straßensportwagen; die Fertigung übernimmt Peak Technology mit Sitz in Österreich. Pankl Racing Systems steuert SLM-Titan-Radträger bei. Und weil die puren Daten des Milan jede Menge Fahrspaß vermuten lassen, kann sich der Fahrer im Cockpit seinen Herzschlag anzeigen lassen.
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