Hypercar Hyperion XP-1: Hypercar mit Brennstoffzelle

Von Mario Hommen/SP-X

Der Hyperion XP-1 sieht nicht nur futuristisch aus, sondern ist auch unter seiner Carbonhaut mehrfach zukunftsweisend.

Das Start-up Hyperion will einen mit Wasserstoff betriebenen Flügeltürer in Kleinserie bauen.
Das Start-up Hyperion will einen mit Wasserstoff betriebenen Flügeltürer in Kleinserie bauen.
(Bild: Hyperion)

Hyperion heißt eine neue Sportwagenmarke aus Kalifornien, die mit dem elektrisch angetriebenen Flügeltürer XP-1 jetzt ihr erstes Modell vorgestellt hat. Ab 2022 soll die Flunder in einer Kleinserie von 300 Exemplaren gebaut werden. Zu den Besonderheiten des Newcomers zählen die Energieversorgung per Brennstoffzelle und ein extrem geringes Gewicht.

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Lediglich 1.031 Kilogramm soll der aus Carbon und Titan gefertigte XP-1 wiegen. Dies verdankt der Zweisitzer unter anderem dem Verzicht auf einen Akku. Strom für den Vortrieb kommt stattdessen aus einer Brennstoffzelle, als Pufferspeicher dienen Supercaps. Der in Carbontanks gespeicherte Wasserstoff soll bis zu 1.600 Kilometer Reichweite erlauben.

Details zum elektrischen Antrieb nennt Hyperion noch nicht, doch dem allradgetriebenen XP-1 wird es angesichts einer Sprintzeit auf 100 km/h in etwas über zwei Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von über 350 km/h nicht an Leistung mangeln. Auch zum Preis gibt es noch keine Informationen. Wie bei Hypercar-Projekten oft üblich, dürfte sich dieser vermutlich in siebenstelligen Regionen bewegen.

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