Fahrzeugfertigung Hyundai Motor eröffnet Fahrzeugwerk in Indonesien
Mit der neuen Fabrik will der Autohersteller seine Position in Südostasien stärken. Neben dem lokal verkauften SUV Creta will Hyundai dort auch sein Elektromodell Ioniq 5 bauen.
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Hyundai hat sein erstes Werk in Südostasien in Betrieb genommen. Die Fabrikanlage steht in Indonesien, das der südkoreanische Autohersteller als ein Drehkreuz für seine Mobilitätsstrategie sieht. „Die Anlage wird eine Schlüsselrolle in der Autoindustrie und insbesondere auf dem Gebiet der Elektrofahrzeuge spielen“, sagte Konzernchef Chung Euisun laut Firmenangaben am Mittwoch (16. März) bei der Eröffnungsfeier in einem etwa 40 Kilometer östlich der Hauptstadt Jakarta gelegenen Industriekomplex.
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Das Werk wurde bereits im Dezember fertiggestellt. Seit Januar stellt dort Hyundai nach Berichten südkoreanischer Medien bereits das Kompakt-SUV Creta für die Region her. Auch will Hyundai in der Anlage unter anderem das Elektromodell Ioniq 5 fertigen.
Fahrzeuge für Indonesien und ASEAN
Die Anlage hat den Angaben zufolge eine anfängliche Produktionskapazität von jährlich 150.000 Autos. Sie soll später auf 250.000 erweitert werden. Hyundai plane Investitionen von 1,55 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro). Das Unternehmen machte keine Angaben, über welchen Zeitraum die Investitionen fließen und die Produktion erweitert werden soll. Die in der Anlage hergestellten Fahrzeuge sollen in erster Linie in Indonesien verkauft und in die Märkte der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN exportiert werden.
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