Simulation Hyundai: Virtuell Probesitzen, schneller Entwickeln
Hyundai bietet Designern mit einer „virtuellen Sitzkiste“ jetzt die Möglichkeit, das Interieur eines Autos vor der Modellierung zu verstehen. Der südkoreanische Hersteller sieht viele Vorteile in der Entwicklung.
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Im in Rüsselsheim angesiedelten Hyundai-Designstudio können Designer durch den Einsatz von virtueller Realität nicht nur das Exterieur, sondern jetzt auch das Interieur eines Autos schon vor seiner Modellierung verstehen. In das Hyundai Design Centre Europe hat dafür jetzt eine „virtuelle Sitzkiste“ Einzug gehalten. Sie beinhaltet Sitze, Pedale und Lenkrad. Den Rest des Interieurs sieht der Designer erst, wenn er seine VR-Brille aufsetzt.
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Digitalisierung
Virtual Reality im Auto: Fünf Beispiele
Jeder Schritt wird in der Cloud gespeichert
Zu den Vorteilen der virtuellen Sitzkiste zähle, dass sie nicht nur eine schnelle Visualisierung der Designdaten erlaubt, sondern schon früh in der Designentwicklung auch unbegrenzt Farb- und Materialvarianten darstellen kann. Ebenso zeitig könnten die Designdaten mit den Ingenieuren aus der Technikentwicklung geteilt werden, was einen konstanten Dialog zwischen den Abteilungen ermöglichen soll. Die virtuelle Sitzkiste erlaube außerdem einen schnellen Vergleich zweier Lösungen. Da jeder Schritt in der Cloud gespeichert wird, kann er ständig überarbeitet werden, und weltweit können verschiedene Teams an den Datensätzen arbeiten.
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