Autonomes Fahren Indy Autonomous Challenge: Die Erkenntnisse für Software und Methoden
Die Indy Autonomous Challenge (IAC) ist vorbei. Doch was fließt aus diesem Rennen für autonome Rennwagen als Wissenstransfer in die Serienentwicklung? Verantwortliche der drei Teams auf dem Siegerpodest geben Antwort.
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Die TU München gewann das Finalrennen mit zwei gleichmäßig schnellen Rennrunden. Team Euroracing von der Universität Modena und Reggio Emilia aus Italien verpasste, trotz schnellster Rennrunde, knapp den Sieg. Und das drittplatzierte Team Polimove (Universitäten Mailand und Alabama) wurde, nach dem Sieg im Simulationsrennen und starken Vorläufen, im Finale von einem schnöden Kurzschluss in der Elektronik gestoppt.
Die Reaktionszeiten werden von manchem Verantwortlichen unterschätzt.
Virtuell zum hohen Reifegrad
Spannender Rennsport war also geboten – doch was hat den Teams auf dem Treppchen zu diesen Platzierungen verholfen? „Zum einen ein sehr breites Kompetenzspektrum, etwa bei der Softwareentwicklung, der Fahrdynamikkontrolle und bei künstlicher Intelligenz“, zählt Professor Sergio Savaresi, Teamleiter von Polimove, auf. „Außerdem war ein stabiler Hardware-in-the-Loop-Validierungsprozess sehr hilfreich, da während der IAC viel Zeit in die Fehlersuche und Algorithmenoptimierung investiert werden musste.“
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