Motorsport Engineering Indy Autonomous Challenge: Die Ziele von Schaeffler und Ansys

Autor Hartmut Hammer

Schaeffler und Ansys verfolgen vielschichtige Ziele bei ihren Rennsport-Engagements. Beide unterstützen die Indy Autonomous Challenge – mit Geld, Hardware, Software und Mitarbeitern.

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Bei der IAC wird die Space-Drive-Lenkung von Softwarealgorithmen dirigiert, nicht wie sonst von einem Fahrer.
Bei der IAC wird die Space-Drive-Lenkung von Softwarealgorithmen dirigiert, nicht wie sonst von einem Fahrer.
(Bild: Schaeffler)

Der Automobilzulieferer Schaeffler ist dem Rennsport sehr zugetan, was die Engagements in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft, der DTM Electric und der Formel-E-Rennserie belegen. Seit 2020 unterstützt Schaeffler zusätzlich die Rennfahrerin Sophia Flörsch als Markenbotschafterin sowohl in der DTM als auch in der Pro-Sim-Series, einer bekannten E-Sports-Rennserie. Eine spannende Verknüpfung zwischen virtuellem und realem Rennsport stellt die Indy Autonomous Challenge (IAC) dar, das erste Rennevent mit völlig autonom fahrenden Rennwagen.

Autonomes Fahren und Kundenbindung

„Der wichtigste Beweggrund für unser IAC-Engagement ist die Weiterentwicklung des autonomen Fahrens“, verrät Patrick Lindemann, President Transmission Systems & E-Mobility bei Schaeffler North America. „Die Rennerfahrung im Grenzbereich wird einerseits unsere Steer-by-Wire-Lenkung namens Space Drive verbessern, andererseits die Algorithmen für autonomes Fahren. Zweitens können wir im attraktiven Format der IAC unseren Kunden deutlich aufzeigen, dass Space Drive eine Schlüsseltechnik für das autonome Fahren ist.“