Studie Japanische Autohersteller hängen bei E-Mobilität hinterher

Quelle: sp-x

Lieber ein neuer Prius statt ein reines E-Auto: Toyota und die anderen japanischen Hersteller fallen bei der Elektromobilität immer weiter hinter die internationale Konkurrenz zurück.

In Deutschland wird der neue Toyota Prius ab Sommer 2023 ausschließlich als Plug-in-Hybridvariante angeboten.
In Deutschland wird der neue Toyota Prius ab Sommer 2023 ausschließlich als Plug-in-Hybridvariante angeboten.
(Bild: Toyota)

Die japanischen Autobauer verlieren bei der E-Mobilität an Boden. Einer Analyse der Unternehmensberatung Inovev zufolge werden alle Pkw-Hersteller des Landes im laufenden Jahr zusammen gerade einmal 50.000 reine E-Mobile verkaufen. Das entspricht einem Marktanteil von einem Prozent.

Vor allem Toyota, weltgrößter Autohersteller, ist bislang sehr zögerlich bei Batterieautos. Statt neuer EV-Modelle präsentierte das Unternehmen zuletzt eine Neuauflage des Hybrid-Pioniers Prius. Immerhin hat der Weltmarktführer ein Dutzend neuer Stromer angekündigt. Wettbewerber Honda hat kürzlich eine E-Auto-Kooperation mit General Motors geschlossen und mit dem Prologue ein erstes Modell für den US-Markt angekündigt.

Nummer eins unter den E-Auto-Herstellern wird auch 2022 China sein; bei den chinesischen Autobauer sollen bis Ende des Jahres voraussichtlich drei Millionen Einheiten vom Band laufen. Für die US-Hersteller rechnet die Studie mit 2,1 Millionen Autos, für Europas OEMs mit 1,3 Millionen Fahrzeugen. Die koreanischen Hersteller kommen auf circa 350.000 Stück.

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