Beim Kauf von E-Autos gibt es ab kommendem Jahr weniger Geld vom Staat, für Verbrenner gibt es jedoch so hohe Preisnachlässe wie noch nie.
Ab dem 1. Januar 2024 gibt es für Privatkäufer kleinerer E-Autos nur noch 3.000 statt 4.500 Euro „Umweltprämie“.
(Bild: BMW)
Unmittelbar vor der Autoschau IAA in München haben viele Hersteller bei ihren Verbrennermodellen höhere Kaufanreize gesetzt. Gleichzeitig droht laut der regelmäßigen Marktstudie des Duisburger CAR-Instituts bei E-Autos ein Preisschock, weil der deutsche Staat zum Jahreswechsel seine Subventionen kürzt.
Nur noch 3.000 statt 4.500 Euro „Umweltprämie“ gibt es ab dem 1. Januar 2024 für Privatkäufer kleinerer E-Autos, was viele Hersteller wegen ihrer langen Lieferfristen bereits in ihre aktuellen Angebote einrechnen, beschreibt Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer die Lage. Unternehmen können bereits ab dem 1. September 2023 gar keine Umweltprämie mehr für ihre Neuwagenkäufe erhalten.
Derzeit sei zwar unter anderem der VW-Konzern noch in der Lage, bestimmte Modelle innerhalb dieses Jahres zu den alten, günstigeren Förderkonditionen zu liefern. Doch schon bald dürfte Tesla nach Dudenhöffers Einschätzung eine neue Preissenkungsrunde einläuten, was wiederum zu deutlichen Gewinneinschnitten insbesondere bei den deutschen Herstellern führen werde.
Gemessen an den Kaufanreizen müssten sich die Konsumenten derzeit ohnehin auf die herkömmlichen Verbrennermodelle konzentrieren. Die 30 gefragtesten Modelle wurden laut Studie im August mit einem durchschnittlichen Preisnachlass von fast 18 Prozent angeboten, dem höchsten Rabatt seit zwei Jahren. Gleichzeitig haben die Hersteller ihre eigenen Rabatte für E-Autos innerhalb eines Monats um 0,6 Prozentpunkte (auf 8,7 Prozent der Listenpreise) zurückgefahren.
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