Automobile Kinohelden der Straße: Fünf Filmautos zum Kaufen

Autor / Redakteur: Hanne Schweitzer/SP-X / Svenja Gelowicz

Nicht selten wecken die in Filmen mitspielenden Autos Begehrlichkeiten für die eigene Garage. Fünf Beispiele für Autos, die berühmt geworden sind.

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Automobile Filmhelden gibt es einige – auch bezahlbare Modelle. Der Hollywood-Streifen „Zurück in die Zukunft“ zum Beispiel machte den von 1981 bis 1982 in Nordirland gebauten DMC-12 der DeLorean Motor Company (DMC) berühmt – das Design stammte von Giorgio Giugiaro.
Automobile Filmhelden gibt es einige – auch bezahlbare Modelle. Der Hollywood-Streifen „Zurück in die Zukunft“ zum Beispiel machte den von 1981 bis 1982 in Nordirland gebauten DMC-12 der DeLorean Motor Company (DMC) berühmt – das Design stammte von Giorgio Giugiaro.
(Bild: Italdesign)

Es muss ja nicht der 1986er Ferrari Testarossa aus Miami Vice oder der 1965er Aston Martin DB5 aus Goldfinger sein. Auch andere Filme haben schöne Autos – hier fünf Beispiele.

Der Opel Manta aus „Manta Manta“

Opel-Tugenden wie Verarbeitungsqualität, Zuverlässigkeit, Fahrspaß und günstige Preise (1983: ab 16.145 Mark) waren für den Manta in seiner knapp 20-jährigen Bauzeit Erfolgsgaranten. Der zweiten Generation, dem Manta B, setzte insbesondere der 1991 erschienene Film „Manta, Manta“ ein Denkmal. Als seriöses Sportcoupé 1970 gestartet, zwischenzeitlich als Inbegriff eines Tuningautos gesehen ist der nach einem Rochen benannte Rüsselsheimer mittlerweile nicht nur bei Fans ein echtes Liebhaberobjekt. Angebote gibt es in den Internetbörsen ab rund 7.000 Euro, Topmodelle werden für mehr als 20.000 Euro angeboten.

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Das Ford Thunderbird Cabrio aus „Thelma & Louise“

Die erste Generation des Thunderbird („Donnervogel“) verkörpert den formvollendeten Stil der Fünfzigerjahre. Eine entsprechend sehr stylische Hauptrolle darf das türkisfarbene Cabrio im Roadmovie „Thelma & Louise“ spielen (1991), bei dem der harmlose Ausflug zweier Freundinnen in eine dramatische Flucht mündet. Dank geschmackvollem Styling und V8-Motor vermittelt der Thunderbird viel amerikanisches Lebensgefühl, in den gängigen Internetbörsen wird das Fünfzigerjahre-Cabrio Thunderbird ab etwa 30.000 Euro angeboten.

Der Audi R8 aus „Iron Man“

Ein Superheld, der in seinem stählernen Anzug fliegen kann, braucht eigentlich kein Auto – aber wenn, dann muss es natürlich ein begehrenswertes sein: Tony Stark alias Iron Man fährt dank Product-Placement von Audi R8. Angeblich sollte der Sportwagen auf Wunsch des Regisseurs mit einem Crash den Ausgang des Films beeinflussen, doch dann gelang es den Stunt-Spezialisten nicht, den R8 mit Schwung aufs Dach zu legen, er lag zu gut auf der Straße. Wer die Straßenlage ausprobieren möchte, zahlt für einen 2009er R8 mindestens knapp unter 50.000 Euro.

Der Toyota Supra MK IV aus „The Fast and the Furious“

Ein Auto für Menschen mit Benzin im Blut ist der Toyota Supra der vierten Generation – bekannt aus dem ersten Fast and Furious-Film: Hauptdarsteller Paul Walker liefert sich in dem japanischen Sportwagen mit 3,0-Liter-Sechszylinder ein Straßenrennen mit seinem Kollegen Vin Diesel im Dodge Charger. Das echte, orangefarbene Filmauto wurde vor wenigen Jahren zum Preis von 185.000 US-Dollar versteigert, hierzulande wird der Importsportler ab etwa gut 10.000 Euro angeboten.

Der DeLorean DMC-12 aus „Zurück in die Zukunft“

Der Hollywood-Streifen „Zurück in die Zukunft“ machte den von 1981 bis 1982 in Nordirland gebauten DMC-12 der DeLorean Motor Company (DMC) berühmt – und auch begehrenswert. Denn: Bevor das futuristische Sportwagen mit den Flügeltüren 1989 in dem Film die Hauptrolle als Zeitmaschine übernahm, war das ambitionierte Projekt eigentlich gefloppt. Die Begeisterung für das 9.000-mal gebaute Schmuckstück hält bis heute an, gehandelt werden die Autos für rund 30.000 Euro aufwärts.

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