Hella-Bieterrennen Knorr-Bremse ist raus

Von dpa

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Knorr-Bremse will nun doch nicht bei Hella einsteigen – was augenblicklich für einen Kursanstieg sorgte. Wer die Anteile letztlich übernimmt, steht somit weiter in den Sternen.

Es bleibt spannend: Wer den Zulieferer Hella übernimmt, ist weiter ungewiss.
Es bleibt spannend: Wer den Zulieferer Hella übernimmt, ist weiter ungewiss.
(Bild: Hella)

Der Lkw- und Zugbremsen-Hersteller Knorr-Bremse hat sich gegen eine Mehrheitsübernahme des Autozulieferers Hella entschieden. Nach sorgfältiger Analyse würden die Möglichkeiten des Transfers von Schlüsseltechnologien und Produkten auf das eigene Angebot als nicht ausreichend bewertet, teilte Knorr-Bremse am Mittwochabend (7. Juli) in München mit.

Erst Ende Juni hatte das Management ein „grundsätzliches Interesse am möglichen Erwerb von rund 60 Prozent der Aktien der Hella GmbH & Co. KGaA von Mitgliedern der Gründerfamilie“ bestätigt. Investoren war das allerdings sauer aufgestoßen: die Aktien büßten seither rund ein Fünftel ihres Wertes ein. Am Mittwochabend nun war Erleichterung zu spüren. Der Knorr-Bremse-Kurs stieg auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss um acht Prozent.

Die Hella-Aktien gaben am Mittwochabend um rund zwei Prozent nach. Wie das „Manager Magazin“ zuletzt berichtet hatte, gibt es eine Reihe von Finanzinvestoren, die an dem Unternehmen interessiert sind.

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